Studie: Polizeidienstgebäude mit RTZ und KFZ-Halle in Essen-Rüttenscheid

Kompakt, geschlossen, sicher … und bürgernah: Diese Themen waren zu Beginn der Studie wesentliche Leitmotive für unsere Konzeption.
In unserer Studie untersuchten wir, was ein modernes Polizeigebäude bieten kann. Es sollte ein Ort geschaffen werden, an dem sich Angestellte im Polizeidienst unter besten Voraussetzungen ihrer Arbeit widmen können, ebenso sollte es bürgernah und funktional sein sowie die Polizeiinspektion Süd integrieren. Ein Polizeidienstgebäude der Zukunft.

Das dreiteilige Polizeigebäudeensemble mit seinem zentralen Hof besteht aus drei unabhängig nutzbaren Elementen: Einem Dienstgebäude mit Wache und den Kriminalkommissariaten (KK), dem Regionalen Trainingszentrum (RTZ) mit Raumschiessanlagen (RSA), Übungsräumen und dem Trainingshaus in einer separaten Halle sowie der KFZ Werkstatt.

Eine Kantine fördert die Kommunikation zwischen Mitarbeitern unterschiedlicher Abteilungen untereinander. Die innere Struktur des neuen Gebäudes ist funktional und flexibel, wobei sich die Zuordnung einzelner Abteilungen aktuellen Bedürfnissen anpassen lässt.

Das Erscheinungsbild des Polizeidienstgebäudes ist geprägt vom Ort und der inneren Struktur. Nach außen kompakt, geschlossen und sicher. Innen als offene Hofstruktur mit Ein- und Durchblicken in die einzelnen Bereiche. Die gute natürliche Belichtung setzt die Rahmenbedingungen für eine angenehme und produktive Arbeitswelt. Zur Veronikastraße in Essen-Rüttenscheid, der Anwohner Seite, zeigt sich das Gebäude maßstäblich und bürgernah.

Unsere Studie zeigte auf, dass für die Polizei durchaus die Chance besteht, an einer zentralen Stelle in Essen ein kompaktes, flexibles und eigenständiges Dienstgebäude zu etablieren, um den Anforderungen einer funktionalen und bürgernahen Polizeiarbeit gerecht zu werden.